Phonophorese / Tonpunktur

Der Schweizer Mathematiker und Musikwissenschaftler Hans Cousto entdeckte und berechnete 1978 mit dem Oktavierungsgesetz die Töne der Erde, des Mondes, der Planeten und der Sonne und später in gleicher Weise noch weitere verschiedene molekulare Töne und legte somit den Grundstein für eine wundervolle Anwendung in der Klangtherapie.

Bei der Phonophorese oder auch Tonpunktur genannt, geht es um eine Anwendung von Schwingungsfrequenzen, die mit speziell gestimmten Stimmgabeln auf den Organismus von Menschen oder auch Tieren übertragen werden können.

Die Stimmgabel-Tonpunktur wird als eigenständige Methode verwendet oder als Ergänzung zu anderen ganzheitlichen Behandlungen.

Bei der Tonpunktur werden die angeklungenen Stimmgabeln auf bestimmte Punkte — meist Akupunkturpunkte oder Schmerzpunkte — gesetzt und mittels der Resonanz das Energiesystem so harmonisiert und die Selbstheilungskräfte anregt.

Die spürbare Vibrationen des Stimmtones bewirkt meist gleich nach dem Aufsetzen der Stimmgabel ein angenehmes Wohlempfinden. Wird der Schaft der vibrierenden Stimmgabel z.B. auf das Brustbein gehalten, ist oft ein befreiendes Durchatmen die erste Reaktion.

TCM und Meridane

Auch wie bei der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die Wirkung der Tonpunktur eine Heilkunde des Ausgleichens von Anspannung und Entspannung, von"Yin und Yang".. Die Stimmgabel-Tonpunktur wird deshalb auch oft alternativ zur Nadel-Akupunktur angewendet; z.B. bei Kindern oder bei Angst vor Nadelstichen. Wird die Stimmgabel auf knöcherne Körperstrukturen gehalten (Brustbein, Ellenbogen, Knie, etc), ist die Vibration deutlich in einem großflächigem Bereich zu spüren. Die Schwingungen breiten sich also aus und finden gleichsam von allein ihren Weg, so das — im Gegensatz zur Akpunktur mit Nadeln — der Punkt nicht ganz genau getroffen werden muss.

Chakrenarbeit

Die meist aus Tibet und Indien bekannten energetischen Körperzentren lassen sich gut mit Stimmgabeln anregen, zudem Chakrenpunkte auch bestimmten Akupunkturpunkten entsprechen. Dazu wurde jedem Chakra ein bestimmter Planetenton zugeordnet auf den dieses es am positivsten reagiert.

Einige Oktaven höher entsprechen die Töne auch bestimmten Farben, was eine systematische Kombination von Ton- und Farbtherapie ermöglicht.

Die ganzheitliche Verbindung von planetaren Naturzyklen, Tönen, Rhythmen, Farben und anderen Schwingungen ist die besondere Erungenschaft, die durch die Entdeckung der Kosmischen Oktave ermöglicht wurde.